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Tauchen in Brasilien

Rio Grande do Norte · Land und Leute

Party

... Natal/   
cidade do sol
    Sonne satt

Palmenstrand

Natal

... die Hauptstadt des kleinen Bundesstaates Rio Grande do Norte macht ihrem Beinamen cidade do sol, die Stadt der Sonne alle Ehre. Über 310 Sonnentage jährlich, ein trockenes wunderbares Klima, schöne Strände und tolle Ausflugsmöglichkeiten haben Natal erst unter den Brasilianern zu einem Urlaubsort besonderer Güte gemacht und inzwischen lernen auch immer mehr Europäer dieses Gott sei Dank vom Massentourismus noch verschontes Traumurlaubsziel zu schätzen.

Mit Ponta Negra,

Brandung

... sicher einem der schönsten Stadtstrände Brasiliens und anderen Traumstränden, die sich sowohl an der südlichen (touristisch weiter entwickelt), als auch an der nördlichen Küste Natals wie an Perlenschnüren aneinander aufreihen, hätte die Gegend im Grunde ja schon eine Menge zu bieten. Außer den besonderen Ausflugsangeboten, wie den Buggytouren an den Stränden entlang oder in die Sandwüsten ähnlichen Dünen von Genipabú gibt es noch unzählige andere Möglichkeiten seinen Urlaub zu gestalten. Ob vollei de praia (Beachvolley), fute-vollei (Fußball nach Beachvolleyregeln), Wellenreiten (kann man natürlich auch lernen), reiten, Bananaboat usw. und natürlich tauchen gibt es nahezu (Windsurfen kann man noch nicht) Freizeitmöglichkeiten für jeden Geschmack die tagsüber keine Langeweile aufkommen lassen..

Neben einem Riesenangebot

Strand mit Flussmündung

an Kneipen und Restaurants gibt es im Stadtteil Ponta Negra mehrere Diskotheken. Wenn man davon genug hat, kann man sich im Zentrum eine ausgezeichnete Samba- oder Forróshow ansehen. Oder man erlebt den Forró, die traditionelle aber trotzdem sehr lebendige Musik des Nordostens hautnah bei "Forró com turista", dem wöchentlichen Tanzabend mit Livemusik, den man sich auch nicht entgehen lassen sollte. Es wäre müßig jetzt alle Möglichkeiten und Ausflugsziele aufzählen zu wollen, aber eines muss man wohl sagen: Langeweile ist hier ein Fremdwort. Dabei gibt es in Ponta Negra keine Massenabfertigung in Riesenhotels, wie es für so manches bekannte Urlaubsziel typisch ist. Es gibt kleinere Pousadas und Hotels in allen Preisklassen, die ein hohes brasilianisches Niveau und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis besitzen. Durch den zunehmenden internationalen Tourismus wird in Natal vielerorts englisch gesprochen oder sich wenigsten bemüht sich mit einigen Brocken englisch und spanisch und portugiesisch zu verständigen. Der Rest wird mittels Zeichensprache erledigt. Wer Kontakt möchte, trifft auch hier auf wenige Probleme bei den außerordentlich kontaktfreudigen Brasilianern.

In den kleinen Fischerdörfern

mit dem Motorrad am Strand

wie z. B. Maracajaú, Zumbí, Rio do Fogo wird man selten auf einen englisch sprechenden Einwohner treffen, was nicht bedeutet, dass sich ein Aufenthalt hier nicht lohnt. Wunderschöne Palmenstrände und -wäldchen, kleine Flussmündungen, einfache und natürliche und manchmal auch etwas misstrauische Menschen und ... jede Menge Ruuuhe haben diese Orte jedenfalls für mich persönlich zu etwas ganz Besonderes gemacht. In Maracajaú ist durch den seit ein paar Jahren florierenden Tagestourismus dazu noch so etwas wie eine kleine touristische Infrastruktur entstanden. Mehrere Restaurants (teilweise nur bis nachmittags geöffnet) und Pousadas, kleine Läden wo man das aller Notwendigste kaufen kann machen es einfacher hier auch als Fremder einige Zeit zu verbringen. Allemal taugt es für einen beruhigenden Ausflug aus der Großstadt Natal. Hier gilt besonders: Mit einem Sprach- oder Ortskundigen ist man auf jedenfall besser bedient.

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